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Wissen und Vorhaben zum Modell

 

" SMS König " 

Inhaltsverzeichnis:          Grundwissen          Modellanforderungen          Technische Vorgaben

Der Gedanke sich auf Kriegsschiffe im besonderen auf Schlachtschiffe zu spezialisieren,

hat wohl damit zu tun das für diese Gattung jede Menge Nachschlagewerke veröffentlicht wurden und weiterhin werden.

Die großen Schiffe der verschiedenen Marinen sind im Gegensatz zu Flugzeugen, Panzern oder anderen kleineren Einheiten nicht in größeren Stückzahlen gebaut worden, sondern sind Einzelstücke, selbst wenn zwei oder drei von einem Type gebaut wurden.

Deren Schicksale je nach Bedeutung sehr detailliert dokumentiert sind.

Der Bau eines großen Schiffes dauert mehrere Jahre ganz abgesehen von der Konstruktion und Planung, entsprechend

umfangreich ist auch der Bau eines Modelles wenn es dem Original möglichst nahe kommen soll.

Kriegschiffe im besondern bieten noch eine weitere Herausforderung, technisch sind sie weit umfangreicher und

komplexer als herkömmliche Schiffe. Die Ausnahme bilden die "Titanic" und einige wenige andere ziviele Schiffe die einen

umfangreichen historischen Hintergrund haben.

 

Grundwissen

 

Grundsätzlich stellt ein fertiger Bausatz der nicht exklusiv für ein bestimmtes Modell angefertigt wird immer einen Kompromiss dar.

Im Prinzip handeln die Hersteller der Bausätze nach dem gleichen Moto wie die Konstrukteure der im Modell dargestellten Flugzeuge,

Fahrzeuge oder Schiffe. Ein Entwurf mehrere verschiedener Modelle mit geringst möglichen Änderungen am Grundmodell.

Diese Vorgehensweise ist für jeden der sich mit wirtschaftlichem Denken beschäftigt logisch nachzuvollziehen.

Die Folge daraus ist ein Kompromiss in diesem Fall von gleich vier Schiffen der König-Klasse

" SMS König ", "SMS Großer Kurfürst", "SMS Markgraf" und "SMS Kronprinz".

Ein wesentlicher Unterschied der deutschen Schiffe war, sie wurden laufend verbessert den jede Werft die Schiffe baute,

konnte Verbesserungen vorschlagen, auch wenn sie alle aus der gleichen Klasse (Serie) stammten.

Was nicht nur in der Ausstattung sondern auch zu beträchtlichen Unterschieden in den Grunddaten

wie Länge, Breite, Verdrängung usw.führte, ganz zu Schweigen von der Ausführung und Platzierung beispielsweise der Masten.

 

Dieses Wissen ist Grundlage für den Bau eines Modells nach

dem Moto nur das Original ist detaillierter.

 

Modell Anforderungen

Modelldarstellung 1916, 

wegen den Torpedonetzen, die nach der  Skagerrakschlacht am 31. Mai 1916 bei allen Großkampfschiffen entfernt wurden.

Funktions-Modell.

Das originalgetreue Aussehen hat Vorrang im Verhältnis zur Funktion

Alle Teile müssen den Anforderungen dieser Modellausführung entsprechen.

Überarbeitung des gesamten Bausatzes in den Bereichen: Funktionstüchtigkeit und Detaillierung.

Problemloser Zugang zu allen technischen Einrichtungen.

Auswechselbarkeit aller technischen Teile.

Wartungsmöglichkeit aller Funktionen.

Die Funktionstauglichkeit darf das original getreue Aussehen in keinster Weise beeinträchtigen.

 

Technisches Vorgaben für das Modell     (nach oben)

Hauptschalter für den RC-Betrieb in Turm A "Anton" (30,5cm vorn).

Beleuchtungsschalter in Turm B "Bruno"  (30,5cm vorn).

Beleuchtung mit wartungsfreien Leuchtdioden (LED).

Drehen der großen Geschütztürme C,D & E (30,5cm) mit der Fernsteuerung durch den Steuerservo über ein Gestänge.

Leider lies sich dies nicht verwirklichen, denn der Micro-Servo alleine ist zu schwach und das Modell an sich bietet innen

zu wenig Höhe um das Gestänge sowie die RC-Ausrüstung unter bringen zu können.

 

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